Über Niva – und warum sie entstanden ist

Warum Niva?

Ich habe Niva nicht gebaut, weil ich besonders gut organisiert bin.
Sondern, weil ich es eben nicht war.

Ich habe wichtige Termine vergessen. Zettel aus der Kita nicht notiert. Geburtstage übersehen.
Ich fühlte mich wie ein Versager. Wie jemand, der "es einfach nicht hinkriegt".

Ich habe alle möglichen Tools ausprobiert – Kalender, Notizapps, Bullet Journals, Kanban, Obsidian, Slack-Erinnerungen.
Nichts davon hat wirklich zu meinem Gehirn gepasst.

Ich brauchte keine App. Ich brauchte jemanden.

Was mir fehlte, war jemand, der freundlich fragt:

"Gab es nach der Kita noch was Wichtiges?"
"Willst du eine Pause einplanen?"
"Denkst du noch an den Kuchen fürs Geburtstagsfest?"

Jemand, der da ist – ohne zu nerven.
Der mich nicht mit Datenmengen überfordert.
Und der meinen Alltag versteht, wie er ist.

So entstand die Idee für Niva:
Eine kleine digitale Gefährt*in, die mich erinnert, strukturiert, begleitet –
und mich trotzdem nicht überfordert.

Was Niva heute kann

• Sanfte Erinnerungen
• Integration in deinen Kalender
• Unterstützung bei Tagesplanung und Aufgaben
• Routinen, die sich nach dir richten
• Kommunikation über deinen Lieblings-Messenger
• ...und ein Lächeln am Morgen

Was Niva nicht ist

• Keine Plattform, die deine Daten verkauft
• Kein Tool, das dich unter Druck setzt
• Kein System, das nur dann funktioniert, wenn du perfekt funktionierst

Wohin Niva wachsen soll

Niva ist ein Herzensprojekt.
Ich möchte sie weiterentwickeln – mit deiner Hilfe.
Dazu gehört:

• Mehr Automatisierung (z. B. proaktive Terminvorschläge)
• Noch bessere Einbindung in den Alltag
• Und vielleicht: eine Open-Source-Version, damit du volle Kontrolle hast

Ich glaube daran, dass Struktur weich sein darf.
Dass Organisation nicht gleich Kontrolle ist.
Und dass du verdienst, dich auf deine eigene Art zurechtzufinden.

Danke, dass du hier bist.
Wenn du Niva probieren willst:
👉 Jetzt in der Early-Access-Phase testen

Über den Autor

Roland Steinegger ist der Kopf hinter Niva – und jemand, der ganz genau weiß, wie es sich anfühlt, Aufgaben zu vergessen, Termine zu übersehen oder von der eigenen To-do-Liste überrollt zu werden.

Als Vater, Softwarearchitekt und neurodivergenter Mensch hat er oft selbst gespürt, was „Mental Load“ bedeutet – besonders, wenn nach der Kita noch Kuchen für den Geburtstag fehlen oder wichtige Infos auf Zetteln stehen, die nie notiert wurden. Niva entstand aus diesem echten Chaos: als digitale Begleitung, die freundlich erinnert, nachfragt – und hilft, Struktur zu schaffen, ohne zu stressen.

Beruflich entwickelt Roland seit vielen Jahren sichere Web- und Cloud-Anwendungen – immer mit dem Anspruch, Technologie verständlich und sinnvoll nutzbar zu machen. Ob in der Forschung, bei synyx, als Gründer von edudea e.V. oder bei früheren Startups wie leguli: Sein Fokus liegt auf Lösungen, die pragmatisch sind – und Menschen wirklich unterstützen.

„Wenn ich heute etwas vergesse, mache ich mich über meine Vergesslichkeit lustig – statt mich dafür zu schämen. Das gehört manchmal einfach zu mir.“

Wenn er nicht an Niva baut, erklärt er KI in Vorträgen, backt Pizza oder plant mit Niva, wann er mal wieder Pause machen sollte.